RadioNorba stattet neues Studio mit KNV Dot und impression FR1 aus

Alto Lighting gibt LD Massimo Pascucci die passenden Mittel zur Gestaltung einzigartiger Szenerien

TeleNorba SPA mit Sitz in Conversano, Bari, ist seit Beginn der TV-Produktion von RadioNorba im Jahr 2012 einer der bedeutendsten TV-Sender Italiens.

Für das neue Hauptstudio am Stammsitz, an dem sämtliche TV-Produktionen aufgezeichnet werden, entschied sich der Sender jüngst für innovative neue Lichteffekte von GLP, gliefert vom italienischen Vertriebspartner Alto Lighting Srl.

Alto Lighting pflegt sehr gute Beziehungen zu RadioNorba. „Als sie anfingen, über das neue Studio nachzudenken, wurden wir gebeten, beratend bei der Beleuchtungsgestaltung zu unterstützen“, sagt Alto Lighting CEO Cristiano Perandini.

Cristiano betont, dass es aufgrund der geringen Höhe des Studios von nur drei Metern unmöglich gewesen sei, konventionelle Beameffekte zu nutzen. Daher entschied sich Designer Massimo Pascucci, einer der erfahrensten LDs und DoPs Italiens, für das kreative Lichtsystem KNV von GLP. Insbesondere die KNV Dot überzeugten und kommen in Kombination mit speziellen doppelten, pixelgesteuerten RGBW-LED-Bars – einer Sonderanfertigung von Alto – zum Einsatz. Er installierte 30 KNV Dot im Set und nutzt sie sowohl für Lichteffekte als auch für das Gegenlicht. „Das erzeugt ein perfekt ausbalanciertes Weiß bei 180° und leuchtet das Studio homogen aus“, bemerkt Perandini. Alle Geräte werden in einer Matrix über eine Resolume-Plattform gesteuert.

Ein besonderer Vorteil des KNV Dot – vor allem in einem TV-Studio – sei, dass die Quelle bei Einzelbetrieb wieder im Set „verschwinden“ könne.

Nach Aussage des Alto-Geschäftsführers hatte Massimo Pascucci bereits Erfahrung im Umgang mit GLP-Produkten. „Er weiß wirklich, wie man das Beste aus diesen Produkten herausholt, einschließlich der KNV Serie, die er letztes Jahr bei einer anderen RadioNorba-Produktion, Battiti Live, eingesetzt hat. Dieses kreative Lichtsystem bot ihm etwas Neues ... etwas völlig anderes.“

Das KNV Lichsystem ist sowohl im Design als auch hinsichtlich der Funktionalität neuartig. Der KNV Dot selbst ist eine einzelne Pixelquelle, die eine extrem helle weiße LED enthält, die von 16 RGB-LEDs umgeben ist – mit voller Farbmischung und einem beeindruckenden Licht-Output für solch eine kleinere Punktquelle. Die unabhängige Steuerung sowohl der weißen als auch der RGB-LEDs ermöglicht eine Vielzahl von Effekten über die gesamte Farbpalette hinweg sowie Extra-Punch, sollte dies erforderlich sein. Durch seine kompakte Bauweise und sein geringes Gewicht lässt sich der KNV Dot selbst auf kleinstem Raum unterbringen und problemlos in Bühnen- und Studiosets integrieren.

Gleichzeitig lieferte Alto Lighting zwölf GLP impression FR1, die von den hauseigenen Technikern ins Stromschienensystem des Studios integriert wurden. Mit einer einzigen homogenisierten 60 Watt RGBW-LED als Herzstück bietet der impression FR1 eine Farbmischung über ein breites Spektrum und erzeugt gleichzeitig ein klares, kräftiges Weißlicht mit flexibler Farbtemperatur. Ein superschneller Zoom im Bereich von 3,5 bis 34° bietet volle Kontrolle über den Beam sowohl auf kurze als auch auf größere Entfernungen.

Auch hier ist Massimo Pascucci alles andere als orthodox vorgegangen, wie Cristiano Perandini erklärt. „Er setzt sie wie Frontscheinwerfer ein, mit völlig offenem Zoom, und wenn nötig auch als Beam-Lights.“

Mit dieser bisher unerreichten Beleuchtungsqualität gibt es im Studio kaum noch Grenzen, glaubt er: „Mit dieser einzigartigen Kombination von Beleuchtungslösungen kann Massimo jedes Szenario realisieren.“

Massimo Pascucci dankt RadioNorba, insbesondere Alan Palmieri und Marco Montrone, dem Geschäftsführer der Norba-Gruppe (dessen Vater Luca RadioNorba gegründet hat) für ihr anhaltendes Vertrauen.

Auch für Alto Lighting stellt dieses Projekt einen großen Erfolg dar. „Wir waren für etwa sechs Monate involviert, als das Studio noch in der Entwurfsphase war, und haben von der Installation bis zum ersten Sendetag unterstützt. Während dieser Zeit boten wir allen RadioNorba-Technikern vollen technischen Support.“