Glastonbury goes GLP

Bei der diesjährigen Auflage des Kultfestivals spielt GLP erneut eine Hauptrolle auf den großen Bühnen

 Auch 2017 sind die Scheinwerfer von GLP die erste Wahl der Lichtdesigner beim legendären Glastonbury Festival. So setzt zum Beispiel Andi Watson, unter anderem für das Tourset von Radiohead verantwortlich, auf jede Menge impression X4 Bars und weitere impression X4 L aus dem Inventar von Neg Earth.

Tobias Rylander von Seven Design Works und Chris Davis als Operator setzen nebenan auf der John Peel Stage die Band London Grammar mit insgesamt 36 impression X4 Bars ins Licht.

Damit noch lange nicht genug, auch auf der imposanten Pyramide Stage leuchtet GLP in großer Stückzahl, hier nutzt Michael Staun die kurzen impression X4 Bar 10 und die längeren impression X4 Bar 20 an einer vertikalen Spezialkonstruktion mit jeder Menge rotierender Spiegel für eindrucksvolle Effekte im Bühnenhintergrund.

Für Andi Watson haben die impression X4 Bars einfach einen unschlagbaren Charme. „Ich suche immer nach ungewöhnlichen Effekten, nach interessanten Beams und Farben oder nach Dynamik für meine Designs. Und diese Bars geben mir einfach genau das“ beschreibt er seine Vorliebe für diese Scheinwerfer. Aber auch die großformatigen impression X4 L haben es Watson angetan. „Ich mag die ganze Familie der impression X4, aber für die Crowd in Coachella oder Glastonbury müssen es einfach die impression X4 L sein. In meinem Set hängen die beiden vorderen Traversen voll mit diesen Lampen und das haut dich einfach um.“

Ähnlich begeistert von den impression X4 Bars zeigt sich auch Michael Staun. Ihn begeistert vor allem die Flexibilität. „Damit geht alles“, so seine Überzeugung. “Wir setzen diese Bars mal als Pixelbar ein, dann als Lichtvorhang oder Wash und besonders gerne zusammen mit den rotierenden Spiegeln. Es scheint, als würden sich die Lichtstrahlen verbiegen oder mitten im Raum abknicken“ versucht er zu beschreiben, was auf der Pyramide Stage passiert. „Zusammen mit Nebel oder Haze wirkt das einfach magisch, die Farben und die Farbmischung sind beeindruckend und der Output haut dich einfach um. Als Wash mit der vollen Breite und gezoomt als messerscharfer Strahl“

Noch mehr Bars in Glastonbury

Damit immer noch nicht genug impression X4 Bars – den auch Jeremy Lechtermann, Lichtdesigner von alt-J, hatte satte 84 Stück impression X4 Bar 20 im Gepäck, geliefert von Liteup Events. „Wir haben eine Art Shootout veranstaltet, denn wir wollten die perfekte Bar für den Bühnenhintergrund mit der LED-Wall haben. Die impression X4 Bars haben einfach mal den Rest des Feldes klar hinter sich gelassen. In Sachen Pixeldichte und Output kommt da keiner ran“ so sein Urteil.

Weitere User der impression X4 Bars gaben sich an allen Festivaltagen die Klinke in die Hand – Liam Griffith und Entec supporteten Clean Bandit auf der John Peel Stage, Stephen Bewley nutzte einige impression X4 Bar 20 für Stormzy und auch Frank Carter mit Tom Campbell als LD hatten die impression X4 Bars im Gepäck. Josh Mansfield versorgte unter anderem die Bands Phoenix und Future Island mit impression X4 Bars, bei Ed Warren und Metronomy kamen zusätzlich impression X4 aus dem Bestand von GSL zum Einsatz.

Wenn du wenig Möglichkeiten oder Transportvolumen hast, dann sind diese Bars die beste Wahl

Josh Mansfield
 

Für Josh Mansfield gehören die impression X4 Bars inzwischen zum festen Werkzeug für seine Designs. „Ich hatte ganz zu Anfang vier von diesen Bars bei einer Clubtour mit Lower Than Atlantis im Gepäck und diese Bar hat mich sofort begeistert. Wenn du wenig Möglichkeiten oder Transportvolumen hast, dann sind diese Bars die beste Wahl. Selbst mit nur vier Stück verändert sich der Look einer Bühne in Sekunden. Das hat mich begeistert und ich wollte mehr – inzwischen sind die Bars praktisch überall dabei und ich nutze sie längst nicht mehr nur als Special. Im Gegenteil, diese Bars sind so flexibel, sie sind Spot, Wash, Cyclorama, Strobe oder Pixelbar in einem Gerät und ich kann sie sogar als Frontlicht nutzen“ schwärmt er. Wobei es ihm die Möglichkeit, jedes Pixel in den Paars direkt ansteuern zu können, extrem angetan hat. „Es gibt diesen einen Song, Inch of Dust, da nutzte ich nur diese Pixel als eine Art schnellen Chase – so entstehen superscharfe Schatten, die sich stakkatoartig über die Bühne bewegen, fast wie in einem Zeitraffer“ gerät er ins Schwärmen.

In Glastonbury hat er insgesamt 17 Bars dabei, drei pro Seite vertikal montiert als Gassenlicht, fünf im Hintergrund und sechs Stück auf der Bühnenkante. „Tatsächlich war es gar nicht so einfach, so viele dieser Bars für den Sommer zu bekommen – aber TSL haben alle Register gezogen und die Bars für mich organsiert.“