Eine Killer Lightshow für die Killers – mit GLP JDC1 und impression X4 Bars

Lichtdesigner Steven Douglas setzt bei der aktuellen Tour der Killers auf GLP

 Über ein Jahrzehnt ist Steven Douglas inzwischen mit den Killers unterwegs – und immer wieder schafft es der Lichtdesigner, noch einen draufzulegen. Diesmal sind es rund 100 impression X4 Bars und mehr als 30 JDC1 Hybridstrobes, mit denen er die aktuelle Tour der Killers zu einem ganz besonderen Erlebnis macht.

Anders als bei den vergangenen Touren der Killers startete Steven bereits mit dem Design und Artwork, als die Musiker noch im Studio steckten und die letzten Aufnahmen für das aktuelle Album zur Tour liefen. „Trotzdem war uns von Anfang an klar, dass die Fans etwas ganz besonderes erwarten würden“ – nach der letzten Show in Vegas lag die Messlatte hoch und die Band wollte erneut unter Beweis stellen, dass sie mit Recht zu den bestgebuchten Acts weltweit gehören. „Also haben wir mit dem Lichtdesign zur neuen Tour begonnen, sobald die ersten Skizzen zum Set von den Setdesignern von Fireplay vorlagen“, erinnert er sich.

Obgleich Steven Douglas bei diesem Projekt zum ersten Mal die impression X4 Bars einsetzte, standen diese Scheinwerfer schon lange auf seiner Liste. „Für diesen Job brauchte ich eine Lösung, mit der ich gleichzeitig szenisches Licht setzen konnte, aber genauso gut auch die Bühne in Licht und Farbe tauchen konnte – denn abgesehen von einigen Washlights in der Fronttruss hatte ich keine weiteren Washlights eingeplant“, erklärt Douglas. „Zusätzlich hatten wir sehr viel Video mit dabei und wollten deshalb mehr Beams in die Show einbauen.“ Die Lösung waren also die sogenannten Pods über der Bühne, die der Designer und seine Crew mit den impression X4 Bars bestückten. „Ich wusste, ich kann diese Bars flexibel einsetzen, einmal als extrem schmales Lichtband und dann als vollwertigen Wash. So konnte ich ein paar der Bilder aus dem alten Marquee Club in Vegas tatsächlich in die aktuelle Show integrieren. On top erwiesen sich die impression X4 Bars auch noch als perfekte Wahl, um die Videowand im Bühnenhintergrund in Szene zu setzen. „Durch den schlanken Footprint der Bars verschwanden die impression X4 Bars rechts und links praktisch unsichtbar.“

Die Entscheidung für die JDC1 Hybridstrobes bei dieser Tour fällte Steven Douglas ebenfalls sehr schnell. „Ich hab mich auf dem Markt nach LED Strobes umgesehen, die JDC1 wurden mir dabei immer wieder empfohlen und schließlich schickten mir die Kollegen von Christie Lites ein Testmuster. Ich war sofort begeistert“, gibt der Designer gerne zu.

In seinem Design integriert finden sich schließlich neben den insgesamt 86 impression X4 Bars weitere 33 JDC1 Hybridstrobes wieder – acht davon in der Fronttruss, 13 an Pipes montiert auf der Bühne zwischen den Musikern und weitere zwölf Hybridstrobes über der Bühne. „Diese Strobes sind die perfekte Mischung aus Wash und Strobe“, freut er sich. „Ich kann die gesamte Bühne damit in Licht tauchen und gleichzeitig das Strobe nutzen.“ Die JDC1 nutzt Douglas im 23-Kanal Mode, die impression X4 Bars im 35-Kanal Mode, zur Ansteuerung kommt eine grandMA2 zum Einsatz. Für die reibungslose Logistik in den USA und UK sorgten erneut Christie Lites in den USA und Neg Earth in Großbritannien. „Die Pods kamen von Christie Lites, komplett bestückt und verkabelt“, erklärt Steven Douglas. „Das hat sich als deutlich einfacher und sicherer herausgestellt, als die Teile Abend für Abend neu zu bestücken und zu verkabeln. Die zusätzlichen impression X4 Bars sowie die JDC1 Strobes wurden von Neg Earth geliefert und wie immer war der Support beider Firmen brillant“ erwähnt Steven Douglas gerne. „Für die weiteren Tourdates außerhalb der USA und Großbritannien sind wir noch in der Planung, es steht noch nicht fest, ob und wie viel von dem Material wir mitnehmen oder örtlich anmieten.“

Der Tilt ist dabei noch das zusätzliche i-Tüpfelchen.

Steven Douglas über den JDC1
 

Sein erstes Fazit jedenfalls ist uneingeschränkt positiv. „Was ich so sehr an diesen Scheinwerfern schätze, sind ihre ganz besonderen, typischen Eigenschaften“, so Steven Douglas abschließend. „Beim JDC1 ist es die Tatsache, dass dieses Strobe so unfassbar nah an den Effekt der alten Entladungsröhren rankommt – aber dabei keine von den üblichen Problemen der alten Strobes hat. Kein Ausglühen, kein Leistungsverlust über die Zeit. Der Tilt ist dabei noch das zusätzliche i-Tüpfelchen. Bei den impression X4 Bars ist es der unglaublich schmale Lichtvorhang, der mir besonders gefällt. Das war genau das, was ich gesucht hatte und was genau meiner Idee für den Effekt entsprach.“