Björn Herman, PRG und Showplan inszenieren die Videodays 2015
Begonnen hat alles vor fünf Jahren mit einer spontanen Idee – rund 500 Youtuber trafen sich abseits der gamescom Messe in Köln, um ihre Netzstars zu feiern. Ein voller Erfolg, denn schon im Folgejahr trafen sich mehr als 2.000 Broadcaster zu den Videodays und erstmals gab es die Stars der Szene nicht nur auf einer Leinwand zu sehen, sondern auch live auf der Bühne.
Inzwischen pilgern bis zu 15.000 Fans zu dem mittlerweile zweitägigen Event und sorgten damit zum zweiten Mal in Folge für eine ausverkaufte Kölner Lanxess-Arena – zudem verfolgen Jahr für Jahr Millionen User im Netz das schrille Spektakel.
Zum zweiten Mal dabei ist in diesem Jahr auch Lichtdesigner Björn Hermann, der für Tobias Kühnel und seine Showplan GmbH nicht nur das Lichtdesign, sondern unterstützt vom Studio Farbraum auch gleich noch das Set- und Bühnendesign lieferte. Die besondere Herausforderung dabei – innerhalb nur eines einzigen Probentages ging es darum, das komplette Show- und Kameralicht für ganze 25 Bands zu entwickeln, zu programmieren und umzusetzen.
Björn Hermann entschied sich zur Lösung dieser Herausforderung für zwei HES Full Boars und zwei Playback Wings, bei den eingesetzten Scheinwerfern fiel seine Wahl auf die neuen impression X4 S von GLP – insgesamt 50 dieser kopfbewegten, kompakten und flexiblen Scheinwerfern mit 7 x 15 Watt RGBW LEDs und einem Zoombereich von 7 – 50 Grad fanden im Set ihren Platz.
Keyelement der Show waren zwei Fläche aus insgesamt 50 weißen Platten, die rechts und links einer LED-Wand zu einer gigantischen Matrix zusammengesetzt wurden. Jeweils in den Zwischenräumen integrierten Hermann und sein Team die 50 kompakten X4 S von GLP.
Weitere 15 impression X4 L kamen im Set integriert zum Einsatz und sorgten durch ihre enorme Helligkeit, die satten Farben, schnelle Fahrten und die Pixemappingfunktion für eine beeindruckende Lichtshow.
Für den guten Ton bei den sechsten Videodays sorgte Complete Audio aus Berlin.
Fotos: Detlev Klockow (PRG)
Link: Björn Hermann