Lichtdesigner Lee Curran setzt die preisgekrönten Bars bei zwei hochkarätigen Theaterproduktionen ein
Auch wenn es um mehr als den Output geht, beweisen die preisgekrönten LED Bars der impression Serie einmal mehr, dass sie die erste Wahl bei den Designern sind – zum Beispiel im Theater, wo es um dramatische Effekte und akkurate Performance geht.
Ein ausgewiesener Spezialist für solche Szenarien ist Lee Curran. Der Designer und die impression X4 Bars trafen erstmals im Shakespears Globe aufeinander, wo unlängst ein neues Beleuchtungssystem mit den impression X4 Bar 20 in Betrieb genommen wurde. „Damals haben mir Malcom Rippeth und Victoria Brennan demonstriert, wie viel in diesen Bars steckt“, erinnert sich der Designer.
Kurz danach setzte er eine einzelne impression X4 Bar 10 bei einer Tourneetheaterproduktion ein – um damit eine Reihe ganz spezieller Effekte zu erzielen. Bei der Inszenierung von Connor McPhersons „The Weir“ installierte er dazu die einzelne Bar hinter einem Fenster, wo kaum Platz zur Verfügung stand. Das perfekte Ergebnis dieser ungewöhnlichen Anwendung schließlich machte Curran neugierig auf mehr. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Curran auch bei der aktuellen Inszenierung des Ibsen Stückes „Die Frau vom Meer“ im Donmar Warehouse erneut auf die impression X4 Bars zurückgreift. „Bereits im Globe und bei „The Weir“ hat es mir die Möglichkeit zum Pixelmapping angetan, bei der neuen Inszenierung der „Frau vom Meer“ nutzen wir erstmals auch den Tilt und den Zoom dieser Bars“, erklärt der Lichtdesigner. „Allerdings ist der Platz auch diesmal sehr knapp, weswegen die schlanke Bauform dieser Bars ein weiterer, enormer Vorteil ist“, fügt er noch an.
Zunächst waren allerdings noch nicht genügend Bars verfügbar – bei White Light, dem technischen Ausstatter, waren die Regale leer, zudem war das Budget für die Inszenierung knapp. Aus der Patsche half schließlich Simon Barrett von GLP UK, den Lee Curran zufällig bei einer Veranstaltung der Association of Lighting Designers traf. „Simon hat die fehlenden Bars zunächst auf dem kleinen Dienstweg zur Verfügung gestellt“, freut sich der Designer. „Das war buchstäblich in letzter Minute“, so Curran weiter, „denn der Termin für den Einbau war gerade mal eine Woche nach unserem Treffen.“
Parallel zur Produktion der „Frau vom Meer“ begannen für Lee Curran zu dieser Zeit auch schon die Vorbereitungen für „Summer and Smoke“ von Tennessee Williams im Almeida Theater – und auch hier war schnell klar, dass die impression X4 Bars zur ersten Wahl des Lichtdesigners gehören würden. Schlussendlich nutzt Lee Curran bei dieser Produktion neun impression X4 Bar 20 im Bühnenhintergrund und weitere 13 impression X4 Bar 10 an Zügen über der Bühne. Während die impression X4 Bar 20 hauptsächlich als Uplights und Wallwasher eingesetzt werden, setzt Curran die kürzeren impression X4 Bar 10 deutlich vielseitiger ein – als Downlights, für Hinterlicht und einige Specials, die der Designer vage als „bewegte Gänsehautmomente“ beschreibt.
Und so fällt sein Fazit schon jetzt rundum positiv aus. „Während der gesamten Zeit gab es kein einziges Problem“, zeigt er sich zufrieden – und gleichermaßen beeindruckt von der Performance der Bars. „Die impression X4 Bars sind eine topmoderne LED-Lampe, ein Washlight, ein Lichtvorhang und ein Effektlicht in einem Gerät. Dazu die Möglichkeit zum Pixelmapping, die perfekte Farbmischung und die sehr akkuraten Dimmer – und all das in einem so kompakten und unauffälligen Gehäuse. Damit sind diese Bars wirklich einzigartig, so ein Scheinwerfer ist mir bisher noch nicht untergekommen.“
Nicht vergessen möchte Lee Curran jedoch auch seine beiden Programmierer und Operator, „die beiden hatten ganz sicher auch einen großen Anteil an der hervorragenden Umsetzung und dem Erfolg“, ist sich Curran sicher. „Ich glaube, weder Miguel Figueiredo, der die „Frau vom Meer“ programmiert hat, noch Robin Fisher bei „Summer and Smoke“ hatten bisher Erfahrungen mit dem Pixelmapping. Beide kannten die Lampen zwar bereits, aber das war Neuland für sie“, erinnert er sich. „Was die beiden dennoch daraus gemacht haben, hat den Bühnen genau das richtige Quäntchen Farbe, Vielfalt und Struktur gegeben. Die beiden haben die Bühnen zum Leben erweckt.“